Geschichte

Es begann ....

 

1984 Grundsteinlegung 
15.08.1985 Beginn des Schulbetriebes 
1986 Einrichtung der Schülerbücherei 
1987 Einführung der Vereinfachten Ausgangsschrift 
1990 1.Schulfest wie im Märchen "Märchenland - Schule" - ein großes Plakat und Schülerbilder am Eingang der Grundschule Guckheim kündeten das Motto an, unter dem am 1.Oktober 1990 Schüler, Eltern, Lehrer und Gäste ein großes Fest feierten. Anlass dazu waren das 5jährige Bestehen der Schule und die "Taufe" auf den Namen "Brüder-Grimm-Schule". Vier Erstklässler beendeten im vollbesetzten Mehrzweckraum ihr Begrüßungsgedicht mit Nun seid fein still, weil der Bürgermeister auch was sagen will. Bürgermeister Bernhard Nink beleuchtete in seiner Festrede, nachdem von der Schule während des Entscheidungsprozesses die pädagogische Bedeutung der Brüder Grimm als Begründung für den Namen herausgestellt worden war, die wissenschaftlichen und politischen Aspekte der Grimmschen Tätigkeit im 19. Jahrhundert. Ihre Person und ihr Name repräsentiere mederne Bildungs- und Lernziele wie Teamgeist und ganzheitliche Betrachtungsweisen. Die Grundschule in Guckheim könne stolz sein auf den neuen Namen und sollte ihn in Ehren halten. Mit dieser Aufforderung ünerreichte Nink dem Schulleiter Josef Nieland die Urkunde über die Namensgebung. Anschließend verlieh er zwei weitere Urkunden, auf denen die Partnerschaft zwischen der Schule in Guckheim und der Teiloberschule in Burgwerben bei Weißenfels in Sachsen-Anhalt besiegelt ist, an die jeweiligen Schulleiter. Katrin Köllner aus Burgwerben bekräftigte dabei die Gedanken der Partnerschaft und dankte für die bisherige Hilfe aus Guckheim. Josef Nieland nutzte die Gelegenheit, allen Sperndern der "Aktion Burgwerben" herzlich zu danken. Dann schenkte Ortsbürgermeister Erich Jung zur besseren Veranschaulichung von "Schule früher" ein 80 Jahre alte Schulbank. Obgm Heinz Gläser dokumentierte mit einer Luftbildaufnahme von Weltersburg die Zugehörigkeit der Ortsgemeinde zur Guckheimer Schule. Arno Schmidt überreichte für Girkenroth zwei notwendige Bälle. Schließlich kamen die Schulkinder wieder in den Mittelpunkt: Eine Märchenpolka und die Bremer Stadtmusikanten führte Klasse 3 auf. Im grünen Wald der Klasse 2 verirrten sich Hänsel und Gretel, um die Hexe in den Backofen zu stoßen. Zum Schluss traten die Viertklässler mit ihrem "Kalif Storch" auf. Fast ein Jahr lang wurde zusammen mit einer Elterngruppe als Musikanten an diesem Singspiel geprobt. Als "Beweis" wegen der Playbackaufführung spielte das Elternorchester noch einmal sein Lieblingsstück vor. Nach einer Kaffeepause ließ Elternsprecher Alfons Müller von den Kindern Schatztruhen knacken. Richtige Antworten auf Fragen zu Märchen öffneten die Schlösser. Über Märchenfragen brüteten dann auch die Eltern für ihre Kinder. Die Klassen 2 und 4 gewannen je zur Hälfte Freikarten für das Märchenspiel der VHS Westerburg im Dezember. Viel Spaß gab es noch einmal zum Schluss, als wiederum die Eltern einige "Lebende Bilder" von Grimmschen Märchen darstellten. Bis zum Abend feierte man dann im märchenhaft ausgestalteten Schulgebäude 
1990 Elf Tage vor der deutschen Einheit besiegelten die Schulen von Burgwerben bei Weißenfels und Guckheim im Westerwald eine Partnerschaft, die dem Kennenlernen und besseren verständnis von Schülern, Lehrern und Eltern dienen soll. Diese Partnerschaft soll helfen, die Folgen der deutschen Teilung schneller zu beseitigen, die durch 40 Jahre Verhöhnung der Vernunft und der Menschlichkeit entstanden sind. Das ist der Text der Urkunden, die die beiden Schulleiter Katrin Köllner und Josef Nieland im Beisein der Lehrer aus Burgwerben und Guckheim am Vorabend des Guckheimer Schulffestes unterzeichneten. Aus ersten Briefen im Januar dieses Jahres wurden gegenseitige Besuche. Eine Spendenaktion im Sommer für die Schule in Burgwerben erzielte einen Erlös von 540 DM. Davon wurden Schülerarbeitsmittel gekauft und nach Burgwerben geschickt. Beide Schulleiter sprachen den Spendern herzlichen Dank dafür aus. Mit diesen Mitteln erleben die ostdeutschen Schüler zum ersten Mal modernen, selbstgestalteten Unterricht. 
Sommer 1996 Erste "Olympische Spiele" in Guckheim; Eröffnung durch den damaligen Bürgermeister Bernhard Nink in 9 Sprachen; Fackelläufer und Olympisches Feuer; neben traditionellen Sportarten auch Spaßaktionen z.B. Stelzenlauf. 
Juni 1997  Riesenprojekttage - fast 20 Eltern und alle Lehrer hatten Angebote für die Schüler bereit gehalten. Sie reichten vom Angeln über Tennis spielen bis zum Papier schöpfen.
Herbst 1997 Anschaffung eines ersten Computers  
Juni 1999 Waldspiele im Guckheimer Wald mit 12 von den Eltern eingerichteten und betreuten Stationen. 
September 1999  Teilnahme am Festzug und an den Feierlichkeiten zur 700-Jahr-Feier in Guckheim mit einem selbst gestalteten Theaterstück "Herr Lehrer, der Geiß ist nicht gut!" 
1.12.1999 Schulleiter Josef Nieland begeht sein 25jähriges Dienstjubiläum. Zur großen Überraschung tragen ihn Freunde und Bekannte in einer Sänfte zur Schule.